2013 Einweihung der
Gedenkstele
Zum 75. Jahrestag der Zerstörung des Synagogengebäudes wurde auf Initiative des Vereins »Erinnerung und Mahnung« eine Gedenkstele aus Basalt an der Königstraße /Ecke Judengängsken enthüllt. Unter einer reliefartigen Darstellung der Synagoge – eingeweiht am 5. September 1875 und zerstört am 10. November 1938 – erinnert die Stele an 13 deportierte und ermordete Telgter Bürger – 11 Juden und 2 Roma-Kinder. Ihre Namen und der Ort ihrer Vernichtung wurden in den Basalt eingraviert. Der Telgter Bildhauer Christoph Düsterhues hatte den Entwurf für die Gedenkstele meisterhaft ins Werk gesetzt.