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Orte jüdischen Lebens – Stadtrundgang durch Telgte
von userDer Stadtrundgang »Orte jüdischen Lebens« ist als gedruckter Flyer verfügbar und liegt an folgenden Orten in Telgte aus: Tourismus + Kultur, RELíGIO und im Rathaus-Foyer.
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Stolpersteinverlegung in Telgte am 9. Februar 2019
von userDer Einladung des Vereins »Erinnerung und Mahnung Telgte« zur Stolpersteinverlegung am 9.2.2019 war eine große Zahl von Interessierten gefolgt.
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Familie
Jakob Auerbachvon userJakob Auerbach wurde 1874 geboren. Er übernahm von seinem Vater Mendel den Viehhandel und das Geschäft als Metzger an der Steinstraße 4. Als geachteter Telgter Bürger gehörte er vielen Vereinen an. Aus seiner Ehe mit Jeanette Berger gingen drei Söhne hervor, Erich 1922, Alfred 1923 und Kurt 1926. Zur Familie gehörte auch Fanny, die unverheiratete Schwester des Vaters.
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Familie
Hermann Auerbachvon userDie Familie Auerbach ist in Telgte seit Generationen sesshaft gewesen. 1767 wird ein Anselm Salomon Auerbach in den Einwohnerlisten aufgeführt. Er wohnte im Haus Nr. 210 ( heute Bahnhofstraße 5 ). Mit Jakob Auerbach, geboren 1802, beginnt die genau dokumentierte Familiengeschichte, eine Geschichte von geschäftlichem Erfolg, Einsatz für die jüdische Gemeinde und Achtung und Anerkennung als Bürger dieser Stadt.
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2005 Neugestaltung
von userNach dem Ende des Krieges erklärte der im Mai 1945 von den Besatzungsmächten eingesetzte Amtsbürgermeister Bernhard Wibbelt:»… Sofort nach meinem Dienstantritt habe ich veranlaßt, dass die vorhandenen Grabdenkmäler, die seinerzeit entfernt worden waren, wieder aufgestellt wurden …« Es waren drei Grabsteine der zuletzt bestatteten Leni, Max und Moritz Auerbach. Diese wurden im Keller des 1945 abgebrannten Parteihauses der NSDAP am Knickenbergplatz wiedergefunden. Wer diese...
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19. Jahrhundert
von userDas 19. Jahrhundert begann mit gewaltigen Umbrüchen und neuen politischen Konstellationen. Bis 1815 wechselte die politische Zugehörigkeit Telgtes viermal: Fürstbistum Münster, Preußen, Frankreich und wieder Preußen.